Das Grab des X


In der Dunkelheit geboren, tief in der Nacht, wo kein Sonnenlicht lacht, kein Stern am Himmel stand weil hinter einem dicken Wolkenband nicht einmal das Mondlicht durch die Erdatmosphäre durchdringt. Aus dem schlaf gerissen eine Mutter die genervt unter schmerzen aufwacht, der Beginn eines Lebens das sich stets im Schatten bewegen soll, denn X war nie gewollt.


37 Jahre nach der dunklen Lichtlosen Nacht, in der geboren wurde was ein Leben lang verachtet werden, dem keine Chance auf Glück und Leben gegeben werden sollte, ist heut verstorben an einen sommerlichen Sonnentag zwanzig vierzehn, doch das Grab des X blieb ohne Tränen.


Stetige Regentage, in einem Leben das sich 37 Jahre in der Isolation abspielen und die Phantasien und Emotionen in einem Körper gefangen blieben sein sollten und Wolken am Himmel graue Schatten auf die Betonwände eines Gefängnisses warfen, war das Leben des in einer Wohnung lebendig begrabenen Mannes ohne Namen und den keiner kannte, den ich einfach X nenne.


37 Jahre nach der dunklen Lichtlosen Nacht, in der geboren wurde was ein Leben lang verachtet werden, dem keine Chance auf Glück und Leben gegeben werden sollte, ist heut verstorben an einen sommerlichen Sonnentag zwanzig vierzehn, doch das Grab des X blieb ohne Tränen.


Ein Sonnentag im warmen Sommer zwanzig vierzehn, verstorben ist heut ein Leben, dem nie ein lächelnd warmer Sonnenstrahl begegnet war, ein Schicksal so traurig und wahr, denn wie viele Menschen empfinden so ehrlich? es gibt sicherlich viel mehr unbekannte unter schmerzen nie vermisste Menschen ohne Namen, dessen Grab als X uns mahnen, als die Anzahl derer die am Glück dieser Erde starben.


37 Jahre nach der dunklen Lichtlosen Nacht, in der geboren wurde was ein Leben lang verachtet werden, dem keine Chance auf Gluck und Leben gegeben werden sollte, ist heut verstorben an einen sommerlichen Sonnentag zwanzig vierzehn, doch das Grab des X blieb ohne Tränen.